Pressemitteilung vom 03.11.2025 / KfW IPEX-Bank

KfW IPEX-Bank beteiligt sich an Rekordfinanzierung für Windenergie-Ausbau in Deutschland

Blick von einer Windkraftanlage auf einen Windpark
  • Vervierfachung der Kapazitäten bestehender Windparks durch Repowering
  • Beitrag zur Energiewende durch Effizienzsteigerung

Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich mit rund 110 Mio. EUR als eine der führenden Banken an einer Konsortialfinanzierung für den Ausbau der Windenergie in Deutschland. Das Gesamtvolumen der Finanzierung für das deutsche Plattformmodell NeXtWind beläuft sich auf etwa 1,8 Mrd. Euro und wird in Kooperation mit Deutscher Bank, ING, LBBW und weiteren Banken bereitgestellt. Es handelt sich um eine der bislang größten Windenergie-Finanzierungen in Deutschland.

Die Mittel dienen der Ausstattung bestehender Windparks mit leistungsstärkeren Turbinen und damit einer deutlichen Steigerung der in Deutschland installierten Gesamtleistung – sogenanntem Repowering. NeXtwind plant, auf diese Weise die Kapazität von mehr als der Hälfte seiner 37 Windparks in Deutschland bis 2028 zu vervierfachen und die Gesamtkapazität der Windparks im Weiteren auf 3 GW zu erhöhen.

„Wir sind stolz, zu dieser Leuchtturm-Portfolio-Finanzierung beizutragen, die neue Standards setzt und die großflächige Modernisierung und Erneuerung bestehender Windenergie-Infrastruktur ermöglicht“, so Dr. Velibor Marjanovic, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank. Wir unterstreichen damit unser Engagement für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft und unterstützen die Resilienz und Energieunabhängigkeit Deutschlands.“

„Dieses Investment ist weit mehr als Kapital – es ist ein globales Vertrauensvotum in unser Modell, das internationale Finanzkraft mit regionaler Wertschöpfung verbindet. NeXtWind zeigt: Die Energiewende in Deutschland ist investierbar und skalierbar.“ – Lars Meyer, Co-CEO NeXtWind

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Dela Strumpf

Pressestelle KfW IPEX-Bank

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